Hier geht es nicht darum, die Szene neutral von außen zu betrachten. Quasi ist mittendrin – bei Gesprächen, Sessions, Konzerten, an den Orten, wo etwas entsteht. Die Texte entstehen nicht auf Abstand, sondern aus Nähe, aus geteilten Momenten und echtem Interesse. Der Blog versteht sich nicht als Außenstelle des Feuilletons, sondern als eine Stimme aus der Stadt – nah dran, ohne sich aufzudrängen.

Im Mittelpunkt stehen Künstler:innen, ihre Musik, ihre Ideen und die Realität, in der sie arbeiten. Was treibt sie an? Woran scheitert man hier? Was hält einen trotzdem bei der Sache? Diese Fragen entstehen nicht aus Distanz, sondern aus Nähe – oft aus einem geteilten Moment, einem Gespräch nach dem Auftritt, einer Session im Studio.

Quasi interessiert sich nicht für Hype, sondern für Haltung. Nicht für glatte PR-Texte, sondern für Ecken, Brüche und Reibung. Es geht um musikalische Entwicklung, um Texte mit Gewicht, um Beats, die etwas erzählen – und um das, was HipHop in Magdeburg bedeuten kann, abseits von Klischees.

Das alles ist kein fertiges Produkt. Quasi bleibt in Bewegung. Die Szene verändert sich, und dieser Blog verändert sich mit ihr. Es geht nicht darum, alles sofort zu verstehen oder auf den Punkt zu bringen. Sondern darum, dranzubleiben, Fragen zu stellen und zuzuhören.

Quasi ist work in progress – Und vielleicht ist genau das der Punkt.